„Vom Springfrosch an den Birnbaumriesen vorbei zum Haarstrang“ – Exkursion Naturschutzgebiet Greutterwald

Details

„Vom Springfrosch an den Birnbaumriesen vorbei zum Haarstrang“ – Exkursion NSG Greutterwald

Termin:          Samstag 15. Juni 2024

Ort:                 Weilimdorf, NSG Greutterwald

Startpunkt:    Bushaltestelle „Schlotwiesen“ (Linie 99) zu erreichen auch über S-Bahn-Haltestelle „Neuwirtshaus“ (S6, S60, S62)

Uhrzeit:          13:30 Uhr

Endpunkt:     Haltestelle „Landauer Straße“ (U6/U16)

Dauer:           ca. 3 Std.

Wegstrecke:  ca. 5,5 km

Seit 2022 lässt sich auf dem sogenannten Naturatrail der Naturfreunde Baden-Württemberg der Lemberg und das Naturschutzgebiet Greutterwald erkunden. Während der Exkursion wandern wir auf Abschnitten des Trails und stellen einige Highlights am Wegesrand vor.

Von der Bushaltestelle „Schlotwiesen“ geht es über den Tübinger Weg direkt ins Naturschutzgebiet „Greutterwald“ zu Amphibientümpel mit Vorkommen des seltenen Springfrosches. Vermutlich werden wir keine erwachsenen Frösche mehr sehen, aber mit etwas Glück lassen sich noch Kaulquappen finden.

Im Anschluss verlassen wir den Wald und machen am „Wildbienenacker“ halt. Hier wurden heimische Wildstauden angesät um vielen, teils seltenen Wildbienenarten Nahrungsquellen zu bieten. Es gibt bestimmt einige Bienen zu entdecken.

Jetzt befinden wir uns mitten im wertvollen Streuobstbestand mit teils sehr alten Birnbaumriesen. Neben den Obstbäumen zeichnen vor allem die blüten- und artenreichen Mähwiesen den Charakter des Gebiets aus.

Von den Streuobstwiesen geht es dann zurück durch den Wald zum Feuerbacher Höhenweg. Der lichte Waldrand am Lemberg bietet wärmebedürftigen Pflanzen einen letzten Standort.

Über den Höhenweg gelangt man zum Kotzenloch, einer ehemaligen Mergelgrube. Hier wächst der Haarstrang. Vom Kotzenloch beginnt der Abstieg zum Exkursionsendpunkt an der Stadtbahnhaltestelle „Landauer Straße“ in Weilimdorf.

Die Strecke ist ca. 5,5 km lang und es sind 80 Höhenmeter zu überwinden, am Ende mit einigen steileren Treppen. Voraussetzung ist festes Schuhwerk, da nicht überall asphaltierte Wege vorhanden sind.

Bitte denken Sie an Sonnenschutz und ausreichend zu trinken.

Die Führung ist kostenlos.

Ihr Amt für Umweltschutz